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   OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74   

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https://dejure.org/1974,1093
OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74 (https://dejure.org/1974,1093)
OLG München, Entscheidung vom 11.11.1974 - 23 W 1876/74 (https://dejure.org/1974,1093)
OLG München, Entscheidung vom 11. November 1974 - 23 W 1876/74 (https://dejure.org/1974,1093)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Eintragung einer Gesamthypothek im Fall der Bildung von Wohnungseigentum nach der Durchführung von Bauarbeiten durch den Grundstückeigentümer; Schutzmöglichkeiten des Erwerbers eines Miteigentumanteils gegen die Inanspruchnahme aufgrund einer erst künftig ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 220
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70

    Identität von Käufer und Verkäufer bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise -

    Auszug aus OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74
    So ist die Identität bejaht worden, wenn die Maklerfirma (vergleichbar: Besteller, hier Antragsgegnerin zu 1)) infolge ihrer beherrschenden Beteiligung die Handlungen der Verkäuferfirma (vergleichbar: Grundstückseigentümer, hier Antragsgegnerin zu 2) und 3)) ausschlaggebend bestimmt (BGH NJW 71, 1839) oder wenn eine natürliche Person die Tätigkeit beider Firmen bei Abschluß des Makler- wie des vermittelten Vertrages entscheidend beeinflussen kann (Stuttgart NJW 73, 1975, Hamburg MDR 74, 228 bei Identität des Geschäftsführers von beauftragender Wohnungsbau- und beauftragter Makler-GmbH) oder wenn eine Obergesellschaft (KG) den beherrschenden Einfluß sowohl auf die Maklerfirma (GmbH) wie auf die Verkäufer-Firma (andere GmbH, Vertragspartner des Auftragsgebers hat) (BGH NJW 74, 1130).
  • BGH, 13.03.1974 - IV ZR 53/73

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision - Vermittlung eines Vertrages mit

    Auszug aus OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74
    So ist die Identität bejaht worden, wenn die Maklerfirma (vergleichbar: Besteller, hier Antragsgegnerin zu 1)) infolge ihrer beherrschenden Beteiligung die Handlungen der Verkäuferfirma (vergleichbar: Grundstückseigentümer, hier Antragsgegnerin zu 2) und 3)) ausschlaggebend bestimmt (BGH NJW 71, 1839) oder wenn eine natürliche Person die Tätigkeit beider Firmen bei Abschluß des Makler- wie des vermittelten Vertrages entscheidend beeinflussen kann (Stuttgart NJW 73, 1975, Hamburg MDR 74, 228 bei Identität des Geschäftsführers von beauftragender Wohnungsbau- und beauftragter Makler-GmbH) oder wenn eine Obergesellschaft (KG) den beherrschenden Einfluß sowohl auf die Maklerfirma (GmbH) wie auf die Verkäufer-Firma (andere GmbH, Vertragspartner des Auftragsgebers hat) (BGH NJW 74, 1130).
  • OLG Stuttgart, 20.07.1973 - 3 U 22/73

    Schläge gegen die Ehefrau als Begehung einer schwerwiegenden Eheverfehlung;

    Auszug aus OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74
    So ist die Identität bejaht worden, wenn die Maklerfirma (vergleichbar: Besteller, hier Antragsgegnerin zu 1)) infolge ihrer beherrschenden Beteiligung die Handlungen der Verkäuferfirma (vergleichbar: Grundstückseigentümer, hier Antragsgegnerin zu 2) und 3)) ausschlaggebend bestimmt (BGH NJW 71, 1839) oder wenn eine natürliche Person die Tätigkeit beider Firmen bei Abschluß des Makler- wie des vermittelten Vertrages entscheidend beeinflussen kann (Stuttgart NJW 73, 1975, Hamburg MDR 74, 228 bei Identität des Geschäftsführers von beauftragender Wohnungsbau- und beauftragter Makler-GmbH) oder wenn eine Obergesellschaft (KG) den beherrschenden Einfluß sowohl auf die Maklerfirma (GmbH) wie auf die Verkäufer-Firma (andere GmbH, Vertragspartner des Auftragsgebers hat) (BGH NJW 74, 1130).
  • OLG München, 07.05.1974 - 9 U 3886/73

    Anspruch auf Rückzahlung der Maklerprovision; Voraussetzungen des Anspruchs auf

    Auszug aus OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74
    Dabei spielt ein mehr oder weniger hoher Prozentsatz dieser Beteiligung nicht die entscheidende Rolle (so allerdings OLG München NJW 74, 1875, für Maklervertrag, ablehnend Benöhr a.a.O. 1876).
  • LG Frankfurt/Main, 22.02.1974 - 12 O 57/74
    Auszug aus OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74
    Für die zweitgenannte Ansicht hat sich ausgesprochen das Oberlandesgericht Frankfurt NJW 74, 62 mit kritischer, im Ergebnis zustimmender Anmerkung von ... für die erstgenannte Ansicht ... NJW 74, 483 und Landgericht Frankfurt MDR 74, 579.
  • OLG Hamburg, 18.07.1973 - 5 U 51/73
    Auszug aus OLG München, 11.11.1974 - 23 W 1876/74
    So ist die Identität bejaht worden, wenn die Maklerfirma (vergleichbar: Besteller, hier Antragsgegnerin zu 1)) infolge ihrer beherrschenden Beteiligung die Handlungen der Verkäuferfirma (vergleichbar: Grundstückseigentümer, hier Antragsgegnerin zu 2) und 3)) ausschlaggebend bestimmt (BGH NJW 71, 1839) oder wenn eine natürliche Person die Tätigkeit beider Firmen bei Abschluß des Makler- wie des vermittelten Vertrages entscheidend beeinflussen kann (Stuttgart NJW 73, 1975, Hamburg MDR 74, 228 bei Identität des Geschäftsführers von beauftragender Wohnungsbau- und beauftragter Makler-GmbH) oder wenn eine Obergesellschaft (KG) den beherrschenden Einfluß sowohl auf die Maklerfirma (GmbH) wie auf die Verkäufer-Firma (andere GmbH, Vertragspartner des Auftragsgebers hat) (BGH NJW 74, 1130).
  • BGH, 22.10.1987 - VII ZR 12/87

    Eintragung einer Sicherungshypothek an einem bestellerfremden Grundstücks

    Geboten sei vielmehr eine wirtschaftliche Betrachtungsweise, die den Besonderheiten des modernen Geschäftslebens gerecht werde (OLG München NJW 1975, 220 [OLG München 11.11.1974 - 23 W 1876/74] KG - 10. Zivilsenat - NJW 1978, 325; LG Köln BB 1973, 1375, 1376; Heiermann/Riedl/Rusam/Schwab, VOB 4. Aufl. B § 2 Rdn. 49 1; Werner/Pastor, Der Bauprozeß 5. Aufl. Rdn. 208; Locher, Das private Baurecht 3. Aufl. Rdn. 433; Palandt/Thomas, BGB 46. Aufl. § 648, 2b; Derleder in AK-BGB § 648 Rdn. 6; vgl. auch Rathjen Betrieb 1977, 987 ff.; Lenzen BauR 1981, 434 ff.).
  • OLG Hamm, 03.12.1976 - 6 U 74/76
    Die in § 648 BGB vorausgesetzte Identität zwischen Besteller des Bauwerks und Grundstückseigentümer läßt sich nicht durch eine wirtschaftliche Beurteilung feststellen (für eine wirtschaftliche Beurteilung der Identität Palandt, 36. Aufl., § 648, Anmerkung 2 b; OLG München NJW 1975, 220; LG Köln, BB 1973, 1375).

    Das Oberlandesgericht München (NJW 1975, 220) stellt darauf ab, ob der Besteller oder Grundstückseigentümer die Beteiligte juristische Person "ausschlaggebend beeinflußt, steuert und bestimmt".

  • OLG Bremen, 19.02.1976 - 2 U 160/75

    Eintragung von Vormerkungen zur Sicherung von Ansprüchen auf Eintragung von

    Mit der von der Antragstellerin gewünschten ausdehnenden Auslegung des § 648 Abs. 1 BGB unter "wirtschaftlicher Betrachtungsweise" (so OLG München in NJW 1975 S. 220; LG Köln in BB 1973 S. 1375) werden die Grenzen zulässiger richterlicher Rechtsfortbildung überschritten.

    Auch der Auffassung des OLG München (NJW 1975 S. 220), das unter Hinweis auf die angeblich vergleichbare Rechtsprechung zum Provisionsanspruch des Maklers bei enger wirtschaftlicher Verbindung mit dem Grundstückseigentümer (vgl. zuletzt BGH in HJW 1975 S. 1215) die Haftung des Grundstückseigentümers nach § 648 BGB bei "wirtschaftlicher Identität" mit dem Besteller bejaht, vermag der Senat nicht zu folgen.

  • OLG Hamm, 07.10.1998 - 12 U 19/98

    Bauhandwerkersicherungshypothek; Voraussetzungen zur Eintragung im

    Wird erst nach Abschluß des Werkvertrages das Objekt in Wohnungseigentum aufgeteilt, so kann der Besteller eine Gesamthypothek nach § 1132 BGB verlangen, denn der Unternehmer darf darauf vertrauen, daß das gesamte Objekt in vollem Umfang für die ganze Werklohnforderung haftet (so im Ergebnis auch die ganz überwiegende Rechtsprechung: OLG Frankfurt, OLGZ 1985, 193, Urteil vom 19.9.1984, 17 U 32/84; OLG Frankfurt, Baurecht 1995, 737, 738, Beschluß vom 10.5.1995, 20 W 79/95; damit ist die vereinzelt gebliebene gegenteilige frühere Entscheidung desselben Gerichts in NJW 1974, 62, Beschluß vom 17.9.1973, 3 W 63/73, korrigiert worden; des weiteren ebenso OLG Düsseldorf Baurecht 1983, 376, Urteil vom 27.7.1982, 20 U 243/81; OLG Köln OLGZ 75, 20, 21, Beschluß vom 24.10.1974, 15 W 75/74; OLG München NJW 1975, 220, Beschluß vom 11.11.1974, 23 W 1876/74; Schlechtriem in Jauernig u.a., Kommentar zum BGB, § 648 Rdn. 6, 8. Aufl. 1997).
  • OLG Naumburg, 14.04.1999 - 12 U 8/99

    Eintragung einer Bauhandwerkersicherungshypothek bei engen persönlichen

    (OLG München NJW 75, 220; KG NJW 78, 325).
  • OLG Celle, 18.06.1976 - 15 W 23/75

    Anspruch auf Einräumung einer Sicherungshypothek an einem Baugrundstück;

    In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, daß in denjenigen Fällen, in denen auf zwei rechtlich selbständigen Grundstücken ein einheitliches Gebäude errichtet wird, der Bauunternehmer wegen seiner vollen Forderung die Eintragung einer Gesamthypothek auf beiden Grundstücken verlangen kann (KGJ 36 A 259; OLG Nürnberg NJW 1951, 155 [OLG Nürnberg 08.11.1950 - 2 W 416/50] ; Staudinger-Riedel, 11. Aufl., Anm. 5 c Rdn. 8 zu § 648; RGRK-Glanzmann, a.a.O. Rdn. 13; Soergel-Ballerstedt, 10. Aufl., Rdn. 9 zu § 648 BGB ; zustimmend OLG Frankfurt NJW 1975, 785; OLG München NJW 1975, 220 [OLG München 11.11.1974 - 23 W 1876/74] ; OLG Düsseldorf BauR 1975, 62; LG Frankfurt MDR 1974, 579; Brych NJW 1974, 483).
  • KG, 22.06.1987 - 24 W 3495/87

    Anspruch auf Einräumung einer Vormerkung auf Einräumung einer Sicherungshypothek;

    So hat etwa das OLG München (NJW 1975, 220) eine Bewilligungspflicht bejaht, wenn eine bestellende GmbH zugleich Miteigentümer des Grundstücks im Rahmen einer BGB-Gesellschaft und alleinige Komplementärin der beiden anderen Miteigentümer (Kommanditgesellschafter) war.
  • KG, 06.10.1977 - 10 U 3554/76

    Anspruch auf Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung eines Anspruchs auf

    Billigerweise darf er nicht ohne diese ihm gebührende Sicherung bleiben, "nur weil formaljuristisch aus Besteller und Eigentümer mehrere juristische Personen oder Personengesellschaften gemacht worden sind" (OLG München NJW 1975, 220/221).
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